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Ein Tag im Leben von einen malawischen Mädchen

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Ich habe ein Video in Youtube entdeckt, was sehr schön Alltag in den Dörfern von Malawi beschreibt. Eindrücklich ist das harte Leben, wo Wasser geholt werden muss, es keinen Strom und die Schule unter prekären Zuständen leidet.

So ein Landleben sollte verbessert werden. Es gibt genügend Technologie, um Häuser mit Wasser und Strom zu versorgen. Zwei Dinge, die viel verbessern würden. Dafür fehlt es vor allem an beruflicher Bildung auf dem Land. Das Video zeigt, wenn wir Lebenssituationen vergleichen viele Dinge auf, die sich bessern müssten.

Erfahrungen mit der Roger Federer Stiftung

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Roger Federer unterstützt mit seinen Hilfswerk die Schulbildung in Malawi. Die Stiftung hat sich wenig für meine Ideen interessiert. Es hat kein Gespräch gegeben. Mir ist es darum gegangen, seine anderen Werbepartner in der Schweiz anzugehen, insbesondere die Credit Suisse und der Kaffeemaschinenhersteller Jura.

Jura könnte helfen Kaffee aus Malawi zu vermarkten oder helfen Reisen anzubieten. Die Credit Suisse hätte Erfahrung ein Bankensystem zu etablieren. Wenn ich mit solchen Vorschlägen komme, habe ich die Drehtüre, bevor mir zugehört wird, bin ich schon wieder draussen.

Da hätte die Federer Stiftung helfen, auch bezüglich der Frage, was denn nun nach der Primarschulbildung gemacht werden kann, interessierte nicht.

Transparenz zur Roger Federer Stiftung gibt es wenig. Nur soviel, dass Partner verpflichtet werden, dort zu sponsern. Ich bin der Meinung es ist für Roger Federer am Ende wenig Geld in Verhältnis zu dem, was er tun könnte und dient vor allem dem Marktwert und Image.

Ich denke, Stiftungen sind der falsche Weg. Wir brauchen ein breites Engagement der Zivilgesellschaft und Organisationen, wo sich viele beteiligen können, statt nur zu spenden. Auch sollten nicht Ideen ohne jegliche Diskussion abgelehnt werden.

Begegnungen an der ITB mit Malawi

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Auf der grössten Tourismus Messe in Europa der ITB Berlin ist immer Malawi vertreten. Die Reisemanager setzen sich in den Flieger und suchen Partner für die Reisen. Die ITB ist vor allem eine Fachbesuchermesse. So zählen auch die Abschlüsse mit den Veranstaltern.

Als Journalist werde ich immer sehr nett am Stand von Malawi empfangen. Es sind freundliche Menschen und es bleibt Zeit für einen Schwatz, auch wenn ich kein Einkäufer von Reiseangeboten bin. Manchmal gibt es einen Gin und ich schaue immer, dass ich ein wenig Schokolade dabei.

Wir sprechen über alle möglichen Ideen, was wir alles initiieren könnten. Mir würde es Freude machen, jemand bringt Inhalte aus Malawi direkt auf die Webseite. Doch da fehlt die Zeit und meistens ändern die Aussteller.

Einmal habe ich zur ITB die Botschaft in Berlin besucht. Dort wurde ich sehr freundlich aufgenommen. Es wurde für mich Material zusammen gestellt, die Menschen haben sich Zeit genommen.

Die ITB Berlin ist ein immer wiederkehrender Anlass, um Menschen zu treffen. Doch wie geht es mit dem Land voran?