Roger Federer unterstützt mit seinen Hilfswerk die Schulbildung in Malawi. Die Stiftung hat sich wenig für meine Ideen interessiert. Es hat kein Gespräch gegeben. Mir ist es darum gegangen, seine anderen Werbepartner in der Schweiz anzugehen, insbesondere die Credit Suisse und der Kaffeemaschinenhersteller Jura.
Jura könnte helfen Kaffee aus Malawi zu vermarkten oder helfen Reisen anzubieten. Die Credit Suisse hätte Erfahrung ein Bankensystem zu etablieren. Wenn ich mit solchen Vorschlägen komme, habe ich die Drehtüre, bevor mir zugehört wird, bin ich schon wieder draussen.
Da hätte die Federer Stiftung helfen, auch bezüglich der Frage, was denn nun nach der Primarschulbildung gemacht werden kann, interessierte nicht.
Transparenz zur Roger Federer Stiftung gibt es wenig. Nur soviel, dass Partner verpflichtet werden, dort zu sponsern. Ich bin der Meinung es ist für Roger Federer am Ende wenig Geld in Verhältnis zu dem, was er tun könnte und dient vor allem dem Marktwert und Image.
Ich denke, Stiftungen sind der falsche Weg. Wir brauchen ein breites Engagement der Zivilgesellschaft und Organisationen, wo sich viele beteiligen können, statt nur zu spenden. Auch sollten nicht Ideen ohne jegliche Diskussion abgelehnt werden.